lebendige Gemeinschaft
lebendige Gemeinschaft

Generationen­wohnen Teupelacker

Jung und Alt

Durch die verschiedenen Wohnungsgrössen, die von 2.5 bis 5.5 Zimmern reichen, soll eine gemischte Mieterschaft angesprochen werden.

Das Ziel ist, dass sowohl Familien als auch ältere Menschen im Teupelacker wohnen werden und so eine lebendige Gemeinschaft entsteht. Die grosszügige Laube, – zum Hof orientiert – dient mit dem innenliegenden Korridor als Begegnungsort.

Landschaft und Umgebung

Landschaftlich ist der Ort geprägt durch den reizvollen Bachverlauf im Süden mit seiner Vegetation und die grosse Wiese im Norden.

Wichtige bauliche Elemente in der Nachbarschaft sind die gegenüberliegende St.Leonhardskapelle und der Wohnhof der benachbarten Genossenschaft Manau mit seiner Sonderstellung im Quartier.

Quartiertreff

Der Genossenschaftsbau knüpft mit der erdgeschossigen Verbindung am benachbarten Hof Manau an, so dass zusammen ein „Neues Ganzes“ entsteht. Die Nutzungen mit öffentlichem Charakter (Gemeinschaftsräume, Hofladen, Kindertreff, etc.) wie auch der Haupteingang sind im Erdgeschoss um den Hof angeordnet.

Ökologie

Die Dachflächen sind extensiv begrünt. Gründächer speichern auf natürliche Art Wasser und heizen sich auch bei extremen Temperaturen kaum auf. Das richtungslose Flachdach eignet sich ausserdem gut für die Installation einer optimal ausgerichteten PV-Anlage.

Materialisierung und Behaglichkeit

Eine in Holz verschalte Fassade, kombiniert mit einem umlaufenden, unterschiedlich tiefen Vordach, prägt die äussere Erscheinung.

Mit den vorspringenden Balkonen, verbindet sich dieses zu einer gestalterischen Einheit.

Die sägerohe, vorvergraute Holzfassade tritt zusammen mit den naturbelassenen, Aluminiumfenstern in einen spannungsvollen Kontrast.

Der Massivbau schafft mit seiner Masse eine gute Speicherfähigkeit und verspricht dadurch auch im Sommer ein angenehm kühles Raumklima. Das Gebäude kann mittels „umbekehrter Bodenheizung“ auf einfache Weise kühl gehalten werden.

Im Innern werden robuste und möglichst naturbelassene Materialen wie lasierte Betondecken, mineralische Verputze, Holzverkleidungen sowie Fliessbeläge eingesetzt.

Umgebungsgestaltung

Der neue Parkplatz ist, zusammen mit dem Veloabstellplatz, durch einen gedeckten Durchgang direkt an den Hof angebunden.

Ein hausinterner Durchgang im Erdgeschoss an der Südostecke erlaubt die Platzierung eines Aussenbereichs mit Sitzgelegenheit direkt neben dem idyllischen Bachlauf.

Dieser gemeinschaftlich genutzte Aussenraum bietet ein Ort der Kommunikation und des Austausches.

Der neue Hof wird durch einzelne Baumpflanzungen lebendig und attraktiv gestaltet. Unterhalb der Laube dient ein grosszügiges Pflanzgefäss einer Rankpflanze, welche die Laube mittelfristig begrünen wird.

Wohnungen

Die Wohnungen sind zweiseitig orientiert. Sie verfügen über offene Wohn-, Ess- und Entréeräume. Die Zugänge zu den Schlafzimmern sind mit raumhohen Schiebetüren gestaltet, so dass die Zimmer – bei Bedarf – stärker zum Wohnzimmer orientiert werden können.

Mit den Fenstern bei der Küche bietet sich den Bewohnern die Möglichkeit, sich gegenseitig wahrzunehmen und Kontakt aufzunehmen. Gleichzeitig sind die Wohnräume nach aussen auf die privaten Balkone und zur Landschaft orientiert.

Nebenräume

Die grösseren Wohnungen verfügen über Reduits, welche mit Waschmaschine/Tumbler ausgestattet werden.

Das Bad ist sowohl direkt vom Zimmer als auch vom Entrée betretbar. Dies macht die Wohnung durchschreitbar und lässt die Wohnung grösser erfühlen.

Die Nassräume sind altersgerecht und grosszügig dimensioniert. Ab 4.5 Zimmern ist eine Badewanne vorhanden.

Grundrisse einzelne Räume und Wohnungen

Gemeinschaftsräume

Erdgeschoss

Kontakt